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Durch einen Fehler oder über einen Lichtbogen entstandene Verbindung eines aktiven Anlageteils des Betriebsstromkreises mit Erde oder einem geerdeten Teil (Schwachstromverordnung Art. 3 und Starkstromverordnung Art. 3).

Die Gesamtheit aller miteinander verbundenen Erder und Erdungsleitungen, einschliesslich metallene Wasserleitungen, Fundamentarmierungen, metallene Umhüllungen von Kabeln, Erdseile und andere metallene Leitungen (Schwachstromverordnung Art. 3 und Starkstromverordnung Art. 3), auch zeitweise Erdungsanlage genannt.

Die zwischen der Erdung und der Bezugserde auftretende Spannung.

Der gesamte in die Erdung fliessende Strom.

Ohmscher Widerstand, der am Stromübergang vom Erder zum Erdboden und bei Ausbreitung des Stromes im Erdboden in Erscheinung tritt.

Einteilung des explosionsgefährdeten Bereiches nach der Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins einer explosionsfähigen Atmosphäre in sechs Zonen (0, 1, 2, 20, 21, 22).

Bereich, in dem die Atmosphäre explosionsfähig werden könnte. (Die Gefahr besteht potenziell.) (NIN 2.2.2.4)

Elektrisch leitfähige Teile, die im Betonfundament eingebettet sind.

Elektrisch nicht leitende Verbindung mit induktiver Kopplung.

Schutz für oberirdische blanke oder isolierte Drähte (Netztrennstelle)

Elektrische Anlage mit einer Nennspannung von mehr als 1000 V Wechselspannung oder 1500 V Gleichspannung (Schwachstromverordnung Art. 3; NIN 2.2.1.27).

Bereich, der aus Werk- und Übergangsbereich besteht (Schwachstromverordnung Art. 3).

umfasst sämtliche Installationen, die zwischen der Netztrennstelle und den Schnittstellen zu den Endgeräten liegen

Sämtliche Verteiler im Gebäude, wie Verteilerdosen, Etagenverteiler, Zwischenverteiler, etc.

auch Glasfaser (GF) genannt.

Physikalische Schnittstelle zwischen dem Netzbetreiber und den Telekommunikationsausrüstungen.

Gesellschaft zum Betrieb und Erstellen von Kommunikationseinrichtungen (Kabel und Satellitentechnik) und deren Infrastruktur

Die NTS stellt die Verbindung zwischen der Anschlussleitung und der Inhouse-Installation her.

siehe Bezugserde

Gebiet ausserhalb des Hochspannungsbereichs

Technische Norm des SEV für Niederspannungs-Installationen (NIN, SEV 1000).

Private Branch Exchange (Teilnehmervermittlungsanlage, TVA)

Elektrische Verbindung, welche Körper von Betriebsmittel und fremde leitfähige Teile auf gleiches oder annähernd gleiches Potenzial bringt. (NIN 2.1.4.9).

Gesellschaft zur Erbringung von Services und Dienstleistungen auf den Infrastrukturen eines oder verschiedener Netzbetreiber.

Elektrische Anlagen, in welchen keine Ströme und Spannungen auftreten können, die für Personen und Sachen gefährlich sind. Im Sinne der vorliegenden Norm sind dies Anlagen mit Betriebsströmen bis und mit 2 A und Betriebsspannungen bis und mit 50 V AC bzw. 120 V DC (NIN 2.2.1.51).

Pläne (Projekt- und Ausführungspläne) für Anlagen, bei denen Kabel im Erdreich verlegt werden.

Schweizer Norm

Installation in einem Hochspannungsbereich mit entsprechendem Isolationswert.

Elektrische Anlagen, in welchen Ströme und Spannungen auftreten können, die unter Umständen für Personen und Sachen gefährlich sind. Im Sinne der vorliegenden Norm sind dies Anlagen mit Betriebs¬strömen über 2 A oder Betriebsspannungen über 50 V AC oder 120 V DC (EleG Art. 2 Abs. 2; Schwachstromverordnung Art 3; NIN 2.2.1.57).

Unter einer Steigleitung versteht man die vertikale Erschliessung eines Gebäudes ab der Netztrennstelle oder dem Gebäudeverteiler.

Speziell zur Aufnahme von Leitungen vorgesehene und eingerichtete vertikale Zone in einem Gebäude, die eine Verbindung zwischen Geschossen herstellt.

Anlage, die beim Teilnehmer an ein Kommunikationsnetz angeschlossen wird und zum Übermitteln von Daten und Sprache dient (PBX).

Das Terminal-Equipment ist ein Endgerät wie z.B. Vermittlungsanlagen, Telefone, Modem, PC etc.

siehe Teilnehmervermittlungsanlage

Das unmittelbar an den Werkbereich anschliessende, zwischen diesem und der Bezugserde liegende Gebiet, in welchem zwischen zwei Punkten erhebliche, vom Erdungsstrom herrührende Spannungen auftreten können.

Derjenige Teil der Hochspannungsanlage und des angrenzenden Gebietes, dessen Spannungsverteilung am Boden durch die Anlageerdung so gesteuert wird, dass der Abbau der Erdungsspannung erst ausserhalb des Bereiches erfolgt.